Die 4. Sächsische Landesausstellung »Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen« fand 2020 in verschiedenen Städten Südwestsachsens statt. Neben der Zentralausstellung im Audi-Bau Zwickau waren an sechs weiteren Standorten sogenannte Schauplatzausstellungen zu erleben. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich in dieser Landesausstellung auf eine spannende Zeitreise begeben.
Die Zentralausstellung im Audi-Bau Zwickau schaute zurück auf die Anfänge und Hochphasen der industriellen Entwicklung Sachsens und warf einen Blick in die Zukunft des heutigen Freistaats. Die vom Deutschen Hygiene-Museum in Dresden kuratierte Zentralausstellung präsentierte auf 2.500 m² Fläche über 600 Exponate. Kostbare Gemälde und wertvolle Dokumente, einzigartige technische Geräte, Fotografien, Filme und Medieninstallationen entwarfen ein breites kulturhistorisches Panorama der Industrialisierung. Die 4. Sächsische Landesausstellung »Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen« bot die Gelegenheitein das heutige Sachsen zu verstehen und seine Geschichte neu zu erleben.
Parallel zur Zentralausstellung fanden an sechs authentischen Schauplätzen der Industriegeschichte branchenspezifische Ausstellungen statt: AutoBoom. im August Horch Museum Zwickau, MaschinenBoom. im Industriemuseum Chemnitz, EisenbahnBoom. im Schauplatz Eisenbahn Chemnitz-Hilbersdorf, KohleBoom. im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, TextilBoom. in der Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau und SilberBoom. im Forschungs- & Lehrbergwerk | Silberbergwerk Freiberg.