Nicht erst durch Inflation und unsichere Wirtschaftslagen liegt der Aufbau eines zweiten Standbeins im Trend. Finanzielle Freiheit, berufliche und persönliche Weiterentwicklung und nicht zuletzt gesteigertes Selbstbewusstsein gehen damit einher. Dennoch schrecken viele davor zurück, ihre Träume zu realisieren und ihre Ziele zu erreichen. Dabei ist es mit der richtigen Idee, dem passenden Vorgehen und etwas Geduld einfach, zum Erfolg zu gelangen.
Blog, Shop oder Service – der Anfang liegt in der Internetpräsenz
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, ein zweites Standbein aufzubauen. Unabhängig von der Art darf die Internetpräsenz nicht fehlen. Eine Domain kaufen und sie professionell zu gestalten, ist mit dem richtigen Anbieter selbst für Laien und ohne Vorkenntnisse spielend einfach. Von dem gewählten Namen bis hin zur Wahl der Schriftart sind die ansprechende Optik und die Qualität der Inhalte entscheidend. Besucher der Seite müssen sofort abgeholt werden und weiterlesen wollen. Ein übersichtlicher Aufbau und ein echter Mehrwert des Contents sind ausschlaggebende Faktoren dafür. Das gilt ebenso für schnelle Ladezeiten und ansprechende Anzeigen auf allen Endgeräten. Wer sich damit nicht eingehend von Grund auf beschäftigen möchte, findet in einem hochwertigen Homepage-Baukastensystem oder einem professionellen Webdesigner die passende Lösung.
Für das Erstellen der Inhalte lohnt sich zumindest anfangs das Beschäftigen von SEO-Autoren und – im Falle von Produktfotos – spezialisierte Fotografen. Beides muss durch Qualität, hohe Standards und Mehrwert überzeugen. Nur dann wird das eigene Angebot von (potenziellen) Kunden und Suchmaschinen gleichermaßen als interessant eingestuft und gut bewertet. Das ist wiederum die absolute Basis für den Erfolg des zweiten Standbeins, wodurch sich die Investition in professionelle Fachkräfte schnell rentiert. Denn sie beugen typischen Fehlern vor und richten die Seite in jeder Hinsicht darauf aus, bei Google und Co. auf den vorderen Plätzen zu landen.
Marketing, Kundenbindung und Trends
Die Homepage ist erstellt, der Content ist einladend und überzeugend, Produkte oder Services sind durchdacht und doch wird der Erfolg ausbleiben, wenn das Marketing fehlt. Die richtige Geschäftsidee und selbst eine seriöse, professionelle Aufmachung allein können sich nicht mehr gegen die wachsende Konkurrenz im Onlinebereich durchsetzen. Social-Media-Marketing, Newsletter, Eintragungen in Listen und Anzeigen stellen gemeinsam mit Backlinks, Empfehlungen und positiven Kundenbewertungen zunächst ein großes und schwer zu überschauendes Spektrum dar. Daher gilt es, einen individuellen Plan zu erstellen. Abhängig von Angebot und Zielgruppe fällt die Gewichtung der einzelnen Möglichkeiten stark unterschiedlich aus und muss fortlaufend angepasst werden. Entscheidend ist ein schrittweises Vorgehen, um zum einen die Übersicht zu behalten und zum anderen die Qualität sicherzustellen. Die jeweiligen Besonderheiten jedes Kanals zu durchschauen und zu berücksichtigen ist ein weiteres Kriterium, das zu Beginn eine Herausforderung darstellt.
Wie bereits bei dem Textilboom in Sachsen finden sich immer wieder Trends und Entwicklungen, die den Erfolg der eigenen Geschäftsidee über Nacht explodieren oder negativ beeinträchtigen können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, mit Neuerungen Schritt zu halten und sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe zu orientieren. Kunden direkt in die Entwicklung einzubeziehen, beispielsweise durch Umfragen via WhatsApp, hilft beim Erreichen dieses Ziels und sorgt zugleich für eine stärkere Kundenbindung, die angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit ein höheres Maß an Sicherheit und weitere Vorteile mit sich bringt. Dazu gehören positive Bewertungen und Empfehlungen sowie Backlinks, die sich allesamt auf das Ranking und damit auf den Gewinn neuer Kunden auswirken.